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Das ist die Zahl, der die meisten Männer und Frauen die größte Bedeutung beimessen, wenn es um Fortschritte und einen fitten Körper geht!
Unter anderem, weil sie eine Menge darüber aussagen kann:
Viele Menschen verbinden diese Eigenschaften mit dem Gewicht, was jedoch der falsche Ansatz ist.
Denke daran, am meisten verrät Dir über Deine aktuelle Figur oder Deine Fortschritte …
Dein Körperfettanteil (KFA).
Zögere also nicht und verwende den Körperfettanteil-Rechner unten, um diese wichtigen Informationen schnell zu erfahren.
INHALTSVERZEICHNIS:
*** Die Genauigkeit des Ergebnisses wird insbesondere auch durch den Anteil an Muskelmasse beeinflusst. Für Personen mit einem relativ geringen Fettanteil und einem hohen Anteil an Muskelmasse ist der Rechner demnach nicht optimal.***
Was bedeutet dieses Ergebnis und warum ist es so wichtig und aufschlussreich?
Genau das und noch vieles mehr schauen wir uns im Folgenden an.
Unter anderem erfährst Du auch, wie Du Deinen Fettanteil am schnellsten beeinflussen kannst.
Aber immer der Reihe nach.
Hand aufs Herz, nicht wegen Deinem Aussehen.
Es stimmt, dass …
viele Menschen stören, was aber nicht das Hauptproblem ist.
Die Hauptgefahr ist, dass zu viel Körperfett die Wahrscheinlichkeit einer Vielzahl von Krankheiten konkret erhöht. Dazu zählen insbesondere:
Diese Erkrankungen beeinträchtigen definitiv Deine Lebensqualität und kann in extremen Fällen sogar über Leben und Tod entscheiden.
Aus diesem Grund erklärt es sich von selbst, warum Du Dich auf einen gesunden Körperl konzentrieren solltest.
Was genau das in der Praxis bedeutet, erklären die folgenden Tabellen, die es Dir erleichtern, den Wert aus dem obigen Rechner auszuwerten.
Bevor wir alle möglichen Kombinationen durchgehen, möchte ich Dich darauf hinweisen, dass es keine Tabelle für den Körperfettanteil gibt, die alle Kategorien messen und sowohl für Männer als auch für Frauen jeden Alters gelten würde.
Denn sowohl das Geschlecht als auch das Alter gelten als Faktoren, die das Körperfett unmittelbar beeinflussen. Sie müssen berücksichtigt werden, um möglichst genau zu definieren, was gesund, optimal oder wünschenswert für all jene ist, die sich einen gesunden Körper und eine fitte Figur wünschen.
Hier sind also vier Tabellen, mit denen Du schnell herausfindest, wie hoch Dein Anteil an Körperfett ist und wie Du weiter vorgehen solltest.
Wie Du gleich sehen wirst, ist der Anteil, der bei Frauen als gesund gilt, per Definition etwas höher als bei Männern.
Die Grundtabelle sieht demnach wie folgt aus.
Kategorie | Körperfettanteil |
Essentieller Fettanteil | 10 – 13 % |
Niedriger Fettanteil | 14 – 20 % |
Mäßiger bzw. optimaler Fettanteil | 21 – 24 % |
Akzeptabler Fettanteil | 25 – 31 % |
Übermäßig hoher Fettanteil | >32 % |
Wie wir bereits erwähnt haben, spielt auch das Alter eine Rolle bei der Definition dessen, was als gesund gilt.
Deshalb fügen wir der ersten Tabelle eine zweite hinzu, die Dir ein noch genaueres Bild von Deinem aktuellen Zustand gibt.
Alter | Körperfettanteil |
20 – 39 | 21 – 32 % |
40 – 59 | 23 – 33 % |
60 – 79 | 24 – 35 % |
Und wie sieht es bei Männern aus?
Allgemein gesagt, sieht die Situation so aus …
Kategorie | Körperfettanteil |
Essentieller Fettanteil | 2 – 5 % |
Niedriger Fettanteil | 6 – 13 % |
Mäßiger bzw. optimaler Fettanteil | 14 – 17 % |
Akzeptabler Fettanteil | 18 – 24 % |
Übermäßig hoher Fettanteil | >25 % |
Wenn man nun noch das Alter in die „Gleichung“ einbezieht, gelten die folgenden Werte als gesund.
Optimaler Körperfettanteil | Körperfettanteil |
20 – 39 | 8 – 19 % |
40 – 59 | 11 – 21 % |
60 – 79 | 13 – 24 % |
Das Hauptziel aller oben genannten Werte ist, dass Du verstehst, wann Du über dem optimalen Wert liegst und beginnen solltest, überschüssiges Fett abzubauen.
Das liegt zum Teil daran, dass das gefährlichste Fett gar nicht äußerlich sichtbar ist.
Die meisten Menschen wissen nicht, dass es zwei Arten von Körperfett gibt.
Die erste Art ist das sogenannte subkutane Fett.
Das ist das Fett, das Dich jedes Mal nervt, wenn Du Deinen Badeanzug anziehst, Dein Lieblingskleid spannt oder wenn Fettröllchen über den Hosenbund hängen.
Doch wie wir bereits festgestellt haben, ist das gar nicht so problematisch.
Die Gefahr von überschüssigem Fett liegt vor allem an dem Fettgewebe, das sich tiefer verbirgt und Deine Organe umgibt.
Das ist das sogenannte viszerale Fett, das sogar Dein Leben in Gefahr bringen kann.
Ich möchte nochmal unterstreichen, dass es nicht so gefährlich ist, was äußerlich passiert, sondern vor allem, was im Inneren passiert.
Deshalb ist es so wichtig zu wissen, wie man Durch Messen an diese wichtigen Information kommt.
Es ist wichtig zu wissen, dass sich die Messmethoden oder Wege zur Berechnung des Körperfetts voneinander unterscheiden.
Das ist auch der Grund, warum es zu leichten Abweichungen kommen kann, die völlig normal sind und Dich nicht verunsichern sollten.
Denke auch daran, dass wir immer über Richtwerte sprechen, die nicht verallgemeinert werden sollten. Sei also bitte nicht verärgert, wenn Du aufgrund Deines Körperbaus zu der Gruppe derjenigen gehörst, die einen höheren oder größeren Anteil an reiner, fettfreier Muskelmasse vorweisen können.
In diesem Fall sind die Ergebnisse nicht aussagekräftig, da Dein Körperfettanteil sicherlich niedriger ist, als die berechneten Daten vermuten lassen.
Wie auch immer, Du kannst Deinen Körperfett zu Hause mit drei verschiedenen Methoden messen.
Die erste Option ist die einfache Messung, die im Körperfettanteil-Rechner oben verwendet wurde und Folgendes berücksichtigt:
Letztere Eigenschaft bestimmt, welche Version für Dich relevant ist.
Für Frauen – Körperfettanteil = 1.20 × BMI + 0.23 × Alter – 5.4
Für Männer – Körperfettanteil = 1.20 × BMI + 0.23 × Alter – 16.2
Obwohl dies eine Methode ist, der manche Menschen nicht viel Bedeutung beimessen, verrät sie Dir dennoch, ob Du Deinen Anteil an Körperfett reduzieren musst.
Dies ist auch nicht der einzige Weg zum Resultat. Neben den hervorgehobenen Gleichungen gibt es weitere, die ebenso zum Endergebnis führen.
Stelle also sicher, dass Du immer dieselbe Berechnung verwendest, wenn Du Deine Ergebnisse vergleichst, um den Trend Deiner Veränderung zu erkennen.
Neben einer einfachen Berechnung kannst Du zu Hause auch einen Messschieber oder ein Fettmessgerät verwenden.
Bei einer Caliper Messung wird die Dicke der Hautfalten an verschiedenen Körperstellen gemessen, was natürlich direkt mit dem Fettanteil im Unterhautgewebe zusammenhängt.
Anhand der gewonnenen Daten und der Tabellen, die dem Messgerät beilegen, kannst Du dann die endgültige Zahl ablesen, um den ungefähren Fettanteil in Deinem Körper zu ermitteln.
Ein Messschieber ist eine sehr erschwingliche Option und daher für diejenigen interessant, die ihre Fortschritte auf eine etwas andere Art und Weise als nur durch die oben erwähnte Berechnung messen wollen.
Rechnen und den Körperfettanteil messen zuhause sind nicht die einzigen Möglichkeiten.
Du kannst ihn auch schätzen, indem Du Bildvergleiche anstellst.
Obwohl dies zweifellos die oberflächlichste Methode ist, die sich vor allem an diejenigen richtet, die an einer sehr groben Schätzung interessiert sind, ist es dennoch ein erwähnenswertes Konzept.
Unter anderem, weil Bilder ein sehr praktisches Werkzeug sein können, um zu wissen, welcher Körperfettanteil Dir ein Sixpack ermöglicht – eines der Ziele, die viele Menschen motivieren.
Nicht, weil es ein Kriterium ist, das entscheidet, was gesund, perfekt oder fit ist, sondern ganz einfach deshalb, weil wir neugierige Wesen sind und wissen wollen, was uns von den viel gepriesenen gemeißelten Bauchmuskeln trennt.
Die meisten allgemeinen Informationen über den Körperfettgehalt sind offenbart, aber eine wichtige Frage bleibt noch offen.
An dieser Stelle sollte angemerkt werden, dass es eine Menge angepriesene Taktiken gibt, um den Körperfettanteil zu senken, die Grundlage für eine gesunde Gewichtsabnahme und Körperveränderung ist jedoch immer …
eine Kombination aus regelmäßiger körperlicher Aktivität bzw. Training und einer gesunden, ausgewogenen Ernährung.
Der Grund dafür ist ganz einfach.
Die Rolle eines effektiven Trainings bei der Verbrennung von überschüssigem Fett ist natürlich von großer Bedeutung. Und das nicht nur, weil durch Aktivität mehr Energie verbraucht wird.
Eine effektive Trainingsstrategie sorgt vor allem für einen höheren Anteil an gesunder Muskelmasse, was sich wiederum unmittelbar auf Deinen Grundumsatz auswirkt.
Vereinfacht ausgedrückt bedeutet das, dass Du schon im Ruhezustand mehr Kalorien verbrennst als mit einem geringeren Anteil an Muskelmasse.
Wie wir bereits erwähnt haben, trägt eine ausgewogene Ernährung neben Bewegung ebenso ihren Teil bei.
Und zweifelsohne hat die Ernährung einen entscheidenden Einfluss auf den Anteil an überschüssigem Fett.
Deshalb ist es mit Abstand das Wichtigste zu wissen, wie viele Kalorien pro Tag man zu sich nehmen darf, wenn man abnehmen will.
Denke daran, dass diese Information die Grundlage für eine erfolgreiche Veränderung ist und bestimmt, ob Du Dein Ziel erreichst.
Außerdem entscheiden auch die Lebensmittel, die Du auf Deinen Speiseplan setzt, über Deinen Erfolg.
Michael Gersic ist Mitbegründer des Webportals Golden Tree, eines Portals übers Abnehmen und gesunden Lebensstil, das monatlich von mehr als 200.000 LeserInnen besucht wird.