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Sicherlich sind Dir “Probiotika” bekannt. Das sind diese kleinen, ”guten” Darmbakterien, die ausschlaggebend für eine gesunde Verdauung sind.
Doch weißt Du auch, dass Probiotika maßgeblich zu einem guten Wohlbefinden beitragen?
Erscheint Dir die direkte Verbindung zwischen Darmbakterien und gutem Wohlbefinden an den Haaren herbeigezogen und zweifelst Du daran, dass eine ausgewogene Darmflora entscheidend zur Vorbeugung von Depressionen beitragen kann?
Es stimmt aber …
Wenn Du Dein allgemeines Befinden verbessern willst bzw. in einem Zustand bist, wo Du neben Job und Sport keine Lust hast, Dich mit Deinen Freunden zu treffen, Dich schlapp und antriebslos fühlst und einfach nicht ausreichend Schlaf bekommst, dann lies unbedingt weiter!
Die Antwort auf die Frage: “Können Probiotika gegen Depressionen helfen und das Wohlbefinden verbessern?” lautet nämlich: “JA, das können sie”.
Noch viel mehr – sie sind eines der Schlüsselelemente, wenn man sich in seinem Körper wohlfühlen will.
INHALTSVERZEICHNIS:
Wie bereits erwähnt, sind Probiotika Bakterien.
Und wie Du bestimmt weißt, sind nicht alle Bakterien schlecht.
In Deinem Verdauungstrakt leben sowohl gute als auch schlechte Bakterien. Idealerweise ist ihr Verhältnis in einem Gleichgewicht. Gelangt jedoch dieses Gleichgewicht zugunsten von schlechten Bakterien aus der Balance, dann treten verschiedene gesundheitliche Probleme auf, die größtenteils mit der Verdauung zu tun haben.
Darmbakterien haben aber noch eine weitere Aufgabe, die man ihnen zunächst nicht zuschreiben würde …
Das Gehirn sendet Informationen an den Körper – also auch an den Darm. Dieses unangenehme Gefühl im Bauch vor dem Vorstellungsgespräch für den Traumjob oder vor einer wichtigen Prüfung ist die Folge eines Signals, das vom Gehirn ausgesandt wird.
Aber hast Du gewusst, dass die Informationen auch in die andere Richtung übertragen werden?
Mit Probiotika gegen Depressionen: Immer mehr Studien bestätigen, dass zwischen Probiotika und gutem Wohlbefinden eine direkte Verbindung besteht. Serotonin – auch das “Glückshormon” genannt – wirkt sich entscheidend auf das Nervensystem und infolgedessen das Gehirn aus. Überraschenderweise wird der größte Teil des Serotonins im Darmtrakt gebildet.
Nehmen wir als Beispiel das “Glückshormon” Serotonin, das als Neurotransmitter (Botenstoff) dient. Serotonin wirkt sich entscheidend auf das Nervensystem und infolgedessen das Gehirn aus. Überraschenderweise wird jedoch der größte Teil des Serotonins im Darmtrakt gebildet.
Werden also die Wörter “Glückshormon” und “Darm” im selben Zusammenhang verwendet, dann wird schnell klar, dass eine direkte Verbindung zwischen Probiotika und gutem Wohlbefinden besteht …
Da ich ein Befürworter von wissenschaftlichen Ansätzen bin und mein Vertrauen in die Expertise von angesehenen Forschern setze, habe ich ein paar Fakten und wissenschaftliche Studien zu Probiotika und Wohlbefinden ausgegraben, die bestätigen, dass Probiotika gegen Depressionen Wunder bewirken können.
Caroline J. K. Wallace und Roumen V. Milev (2021) haben in einer 8-wöchigen offenen Pilotstudie die Unterschiede in den Symptomen bei Depressionen vor und nach der Einnahme eines probiotischen Mittels bei 10 mit MDD Erkrankten (engl. major depressive disorder bzw. schwere Depression) untersucht, die vor Beginn der Studie nicht in ärztlicher Behandlung waren.
Sie nahmen ein Probiotikum mit zwei verschiedenen Bakterienstämmen ein. Die Symptome haben sie mithilfe von Fragebögen zur Erfassung des Selbstwerts durch Selbstbeurteilung vor Beginn der Studie, nach 4 und nach 8 Wochen ausgewertet.
Nach einer 4-wöchigen Einnahme von Probiotika haben sie eine deutliche Verbesserung in den Symptomen festgestellt, was bis zum Abschluss der Studie, also nach Ablauf der 8 Wochen, erhalten blieb.
Überaus positiv ist, dass die Studienteilnehmer während der Einnahme keine gesundheitsschädlichen Nebenwirkungen festgestellt haben.
D. Benton, C. Williams und A. Brown (2007) untersuchten, wie sich probiotische Milchdrinks auf die Stimmung und die Gedächtnisfunktion auswirken.
In einer 3-wöchigen Studie haben die Teilnehmer täglich entweder einen Milchdrink mit zugesetzten Milchsäurebakterien oder ein Placebo getrunken.
Die Stimmung und die Gedächtnisfunktion wurden am Anfang der Studie, nach 10 und nach 20 Tagen gemessen. Die Einnahme von probiotischen Getränken hat die Stimmung all jener Probanden verbessert, die diese zu Beginn der Studie als schlecht einstuften.
Heenu Sharma und Jasveen Bajwa sind bei ihrer Studie noch einen Schritt weitergegangen: Sie bezeichneten Probiotika aufgrund ihrer potenziell positiven Wirkung auf das Nervensystem als “Psychobiotika”.
Wissenschaftliche Erkenntnisse bestätigen nämlich, dass diese lebenden Bakteriengruppen sogar Angstzustände, Depressionen, die kognitiven Fähigkeiten, die Bewältigung von Stress und das Verhalten beeinflussen können.
All jene Probiotika, die die Funktion des zentralen Nervensystems überwachen, werden Psychobiotika genannt.
Da nun die Verbindung zwischen Probiotika und Wohlbefinden wissenschaftlich bestätigt wurde, können wir uns gemeinsam anschauen, wie Du schon heute Deine Stimmung verbessern kannst. Es gibt nämlich bestimmt Nahrungsmittel, denen eine positive Wirkung auf die Laune nachgesagt wird:
Golden Tree Complete Biotics ist eine probiotische Mischung aus Präbiotika und 20 verschiedenen Bakterienstämmen mit 20 Milliarden Kulturen pro Kapsel.
Diese Kombination gilt als optimale Unterstützung für den Darm (und das Gehirn).
Die Golden Tree Probiotika sind:
Ich hoffe, dass ich Dich mit diesem Beitrag erfreuen konnte.
Letztendlich kennst Du jetzt das “Gute-Laune-Rezept” … Also bist jetzt Du an der Reihe, Deinen Kühlschrank mit Kefir und Sauerkraut zu füllen.
Hallo gute Laune und tolles Wohlbefinden!
Michael Gersic ist Mitbegründer des Webportals Golden Tree, eines Portals übers Abnehmen und gesunden Lebensstil, das monatlich von mehr als 200.000 LeserInnen besucht wird.